Kategorie: Gemeindeleben (Seite 1 von 2)

Aktuelles und vergangenes aus der Gemeinde.

Zum Jahr der Taufe

Ich bin getauft

„Geht in alle Welt, lehrt und tauft!“ so lautete der Auftrag Jesu an die Jünger. Aus Zweifelnden, Unsicheren, Ängstlichen wurden Apostel. A-post-el: A = die Ersten, Post = die eine Nachricht weitergeben, El = die Gottes-bezeichnung aus der Frühzeit der Bibel. Also einfach: Die ersten Gottesboten!

So brachen sie auf und gingen nach Syrien, Ägypten, Indien, in den Kaukasus zu den Armeniern, erreichten Griechenland und kamen nach Rom, letztlich schaffte es einer bis Spanien – auf dessen Spuren heute jährlich über 300.000 Menschen aus aller Welt pilgern – auf dem Jakobsweg.

Sie, die ersten Boten Jesu, erzählten auf Märkten, auf Straßen, in Städten und in Häusern von ihren Erlebnissen mit diesem Jesus von Nazareth. Und was daraufhin geschah, das konnten sie kaum glauben. Viele kamen um ihr Leben unter den Segen Gottes zu stellen. Viele, die ihr bisheriges Leben satt hatten und nun in neuer Gemeinschaft neu anfangen wollten. Da war der Finanzbeamte aus Äthiopien, der römische Offizier, Frauen und Männer, ja ganze Familien, ließen sich taufen, so erzählt es die Apostelgeschichte im Neuen Testament der Bibel. Seither, seit über 2000 Jahren, taufen die christlichen Kirchen in aller Welt.

2,5 Milliarden Menschen dieser Erde zählen sich heute zu den Getauften.

Getauft sein – einst war es in unseren Landen selbstverständlich. Vor zwei Generationen wurde noch fast jedes Kind getauft. Konfirmanden, die ihren Taufstammbaum erforschen und mit Bildern von ihrer Taufkirche und der ihrer Eltern und Großeltern gestalten, entdecken dies mit Staunen.

Taufe, das ist nicht nur ein Ritual, sondern ist ein Ausdruck von Dankbarkeit für das Leben, ist eine Geste tiefen Vertrauens, dass geschenktes Leben nicht umsonst und sinnleer verrinnt, weil es eine Zusage zu einem jedem Leben in Gottes heilsvoller Gegenwart gibt. Leben ist zerbrechlich, Leben kann misslingen, wir wissen das, daher ist es gut zu wissen, wo sich der Boden unter den Füßen befindet, und wo man Halt finden kann. Man kann diese Tür zum Leben vorher öffnen, so wie Jesus, seine Arme ausgebreitet, den Kindern zusagt: „Lasst die Kinder zu mir kommen!“ Mk 10.

Ihr Pfarrer Dirk Vogel

St. Martin in Bad Langensalza

Zum St. Martins-Laternenumzug trafen sich die Kinder mit ihren Eltern. Begonnen wurde in der Marktkirche und Kinder des Kindergartens St. Martin eröffneten das Ereignis mit dem traditionellen Kinderlied „St. Martin, St. Martin…“. Pfarrer Dirk Vogel begrüße die Eltern und Kinder mit ihren Laternen. Kinder der Evangelischen Grundschule Bad Langensalza führten ein exzellent einstudiertes Spiel zum Leben des Martin von Tours auf. Abschließend mahnte Anja Wurschi von der kath. Kirchengemeinde zu Dankbarkeit und Bereitschaft zum Teilen, bevor die Hörnchen in der Menge verteilt wurden.

Vor der Kirche wartete der Tambour Corps Thamsbrück und führte die Kinder und Erwachsenen mit ihren Laternen durch die Stadt zum Jahnplatz. Der Beigeordnete Herr Pöhler ließ nach einem kurzem Grußwort das große Martinsfeuer von Fackelträgern entfachen.

Ein Dankeschön gilt allen, die an der Vorbereitung und Durchführung des Martinsumzuges mit geholfen und beteiligt waren.

Jungbläserwerkstatt

Das Projekt „Hörner, Pauken und Trompeten – Jungbläserwerkstatt für Klein und Groß“ läuft nun schon eine Weile wahlweise im Einzel- oder Gruppenunterricht. Parallel dazu ist noch immer Werbung in den Klassen der Schulen, den Gruppen der Gemeinde, in den Gottesdiensten und Konzerten, mit Aushängen, Handzetteln, Gesprächen und über den Internetauftritt der Gemeinde wichtig.

Ein Empfangskomitee begrüßte die

Instrumentenbaumeisterin Janine Mauermann aus Apfelstädt am Donnerstag, den 29. September vor dem Gemeindehaus und übernahm die Lieferung der von „Impuls“ geförderten Instrumente.

Frau Mauermann hatte Trompeten und Euphonien in verschiedenen Farben, in lila, orange, blau, schwarz und rot, im Gepäck. Sie wies uns in die ersten Regeln des sachgerechten Umgangs und der Pflege ein. Wir sind nun in der glücklichen Lage, den Teilnehmenden an der Jungbläserwerkstatt ein Instrument kostenlos zur Verfügung stellen zu können.

Termine: nach Vereinbarung

Einsegnung des sanierten Pfarrhauses Ufhoven

Für uns als Gemeinde ist die Veränderung unseres altehrwürdigen Pfarrhauses noch immer surreal. Die Metamorphose vom hässlichen Entlein zum stolzen Schwan kam uns mehr als einmal in den Sinn. Nur, dass eine solche Veränderung ganz natürlich verläuft. Die Veränderung unseres Pfarrhauses bedurfte dagegen ganz viel Engagement, Phantasie, Arbeit und schlussendlich auch erheblichen finanziellen Mitteln. Vor allem aber war es das Zusammenspiel von vielen Menschen und Institutionen, der wir das Endergebnis zu verdanken haben. Ja, ganz fertig sind wir noch nicht, aber das ist man wohl als Besitzer eines alten Hause nie.

Trotzdem sind wir stolz aus das was bis jetzt geleistet wurde. Die Fassade ist nun gedämmt und erstrahlt in wunderbaren harmonischen Farben. Die neuen Fenster entsprechen nun ebenfalls den energetischen Vorgaben. Gerade diese beiden Bausteine kamen genau zur rechten Zeit, so nehmen sie uns in der Energiekrise etwas den finanziellen Druck .

Die Umwandlung der Gemeinderäume ist uns ebenfalls sehr gut gelungen. Das bestätigte uns das Lob der Besucher am Tag der offenen Tür. Die große offene Küche im Flurbereich, frische Farben in den Gemeinderäumen und der Kontrast zwischen Alten und Neuen ergeben einen harmonischen Ort, an dem man sich gern aufhalten möchte. Die beste Voraussetzung dafür das Haus wieder mit Leben zu füllen. So trifft sich bereits einmal in der Woche die „Auszeit“ (Krabbelgruppe) und auch zum Kinderyoga wird eingeladen. Viele andere Ideen, wie die Ausrichtung von Trauercafes müssen noch in die Tat umgesetzt werden. Aber alles braucht seine Zeit und die werden wir uns auch nehmen, um unser Haus langfristig zu einem Ort der Begegnung und Freude zu machen. Dazu wird es auch die Möglichkeit geben die Räumlichkeiten für kleine Feste und Feiern zu mieten.

Unsere neue Küchenzeile

Wir sind uns sicher, dass es noch viele andere Ideen gibt und wir werden uns freuen, wenn Sie uns damit inspirieren.

Es grüßt im Namen des Gemeindekirchenrates
Kerstin Hellmundt

Rosen an der Bergkirche gepflanzt

Die Anni-Berger-Stiftung hat drei Rosen an der Bergkirche gepflanzt. Die Anni-Berger-Stiftung hat sich dem Bewahren der Rosentradition ebenso verschrieben wie dem Erhalt öffentlicher Anlagen und dem Denkmalschutz.

Beim Pflanzen geholfen haben in Anwesenheit von Bürgermeister Matthias Reinz und von Vertretern der Kirchengemeinde sowie der Gästeführerzunft, die städtischen Kinder-Hoheiten, Kirschblütenprinzessin Leyenna Kosiol und Samurai Marvin Diehl.

Eine weitere Rose kommt in den nächsten Tagen hinzu. Sie wurde von der jüngsten Konfirmandengruppe der Kirchengemeinde gespendet.

Konfirmationen und Konfirmandenkurs-Start 2022

Ab sofort können Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren zum Konfirmandenkurs „Konfirmation 2023“ im Gemeindebüro angemeldet werden. Der neue Konfirmandenkurs startet ab September 2022 zur Vorbereitung der Konfirmation 2023 am Mittwoch, dem 7. September um 17 Uhr in der Bergkirche.

Konfi-Treffen jeden Mittwoch 17 Uhr September 2022 bis Februar 2023!

Gemeinde-Frühstückstreffen

Das „Gemeinde-Frühstückstreffen“ ist ein Treffpunkt für alle Menschen unserer Gemeinden im Pfarrbereich, das aus dem Seniorenkreis und dem Ehrenamtsfrühstück hervorgeht.

Termine: 01.09.,06.10.,10.11., Beginn 08.30 Uhr bis 10 Uhr
Ort: Gemeindehaus Kurpromenade 14, jeden ersten Do im Monat

« Ältere Beiträge
WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner