Kategorie: Gemeindeleben (Seite 1 von 2)

Aktuelles und vergangenes aus der Gemeinde.

St. Martin in Bad Langensalza

Zum St. Martins-Laternenumzug trafen sich die Kinder mit ihren Eltern. Begonnen wurde in der Marktkirche und Kinder des Kindergartens St. Martin eröffneten das Ereignis mit dem traditionellen Kinderlied „St. Martin, St. Martin…“. Pfarrer Dirk Vogel begrüße die Eltern und Kinder mit ihren Laternen. Kinder der Evangelischen Grundschule Bad Langensalza führten ein exzellent einstudiertes Spiel zum Leben des Martin von Tours auf. Abschließend mahnte Anja Wurschi von der kath. Kirchengemeinde zu Dankbarkeit und Bereitschaft zum Teilen, bevor die Hörnchen in der Menge verteilt wurden.

Vor der Kirche wartete der Tambour Corps Thamsbrück und führte die Kinder und Erwachsenen mit ihren Laternen durch die Stadt zum Jahnplatz. Der Beigeordnete Herr Pöhler ließ nach einem kurzem Grußwort das große Martinsfeuer von Fackelträgern entfachen.

Ein Dankeschön gilt allen, die an der Vorbereitung und Durchführung des Martinsumzuges mit geholfen und beteiligt waren.

Jungbläserwerkstatt

Das Projekt „Hörner, Pauken und Trompeten – Jungbläserwerkstatt für Klein und Groß“ läuft nun schon eine Weile wahlweise im Einzel- oder Gruppenunterricht. Parallel dazu ist noch immer Werbung in den Klassen der Schulen, den Gruppen der Gemeinde, in den Gottesdiensten und Konzerten, mit Aushängen, Handzetteln, Gesprächen und über den Internetauftritt der Gemeinde wichtig.

Ein Empfangskomitee begrüßte die

Instrumentenbaumeisterin Janine Mauermann aus Apfelstädt am Donnerstag, den 29. September vor dem Gemeindehaus und übernahm die Lieferung der von „Impuls“ geförderten Instrumente.

Frau Mauermann hatte Trompeten und Euphonien in verschiedenen Farben, in lila, orange, blau, schwarz und rot, im Gepäck. Sie wies uns in die ersten Regeln des sachgerechten Umgangs und der Pflege ein. Wir sind nun in der glücklichen Lage, den Teilnehmenden an der Jungbläserwerkstatt ein Instrument kostenlos zur Verfügung stellen zu können.

Termine: nach Vereinbarung

Einsegnung des sanierten Pfarrhauses Ufhoven

Für uns als Gemeinde ist die Veränderung unseres altehrwürdigen Pfarrhauses noch immer surreal. Die Metamorphose vom hässlichen Entlein zum stolzen Schwan kam uns mehr als einmal in den Sinn. Nur, dass eine solche Veränderung ganz natürlich verläuft. Die Veränderung unseres Pfarrhauses bedurfte dagegen ganz viel Engagement, Phantasie, Arbeit und schlussendlich auch erheblichen finanziellen Mitteln. Vor allem aber war es das Zusammenspiel von vielen Menschen und Institutionen, der wir das Endergebnis zu verdanken haben. Ja, ganz fertig sind wir noch nicht, aber das ist man wohl als Besitzer eines alten Hause nie.

Trotzdem sind wir stolz aus das was bis jetzt geleistet wurde. Die Fassade ist nun gedämmt und erstrahlt in wunderbaren harmonischen Farben. Die neuen Fenster entsprechen nun ebenfalls den energetischen Vorgaben. Gerade diese beiden Bausteine kamen genau zur rechten Zeit, so nehmen sie uns in der Energiekrise etwas den finanziellen Druck .

Die Umwandlung der Gemeinderäume ist uns ebenfalls sehr gut gelungen. Das bestätigte uns das Lob der Besucher am Tag der offenen Tür. Die große offene Küche im Flurbereich, frische Farben in den Gemeinderäumen und der Kontrast zwischen Alten und Neuen ergeben einen harmonischen Ort, an dem man sich gern aufhalten möchte. Die beste Voraussetzung dafür das Haus wieder mit Leben zu füllen. So trifft sich bereits einmal in der Woche die „Auszeit“ (Krabbelgruppe) und auch zum Kinderyoga wird eingeladen. Viele andere Ideen, wie die Ausrichtung von Trauercafes müssen noch in die Tat umgesetzt werden. Aber alles braucht seine Zeit und die werden wir uns auch nehmen, um unser Haus langfristig zu einem Ort der Begegnung und Freude zu machen. Dazu wird es auch die Möglichkeit geben die Räumlichkeiten für kleine Feste und Feiern zu mieten.

Unsere neue Küchenzeile

Wir sind uns sicher, dass es noch viele andere Ideen gibt und wir werden uns freuen, wenn Sie uns damit inspirieren.

Es grüßt im Namen des Gemeindekirchenrates
Kerstin Hellmundt

Rosen an der Bergkirche gepflanzt

Die Anni-Berger-Stiftung hat drei Rosen an der Bergkirche gepflanzt. Die Anni-Berger-Stiftung hat sich dem Bewahren der Rosentradition ebenso verschrieben wie dem Erhalt öffentlicher Anlagen und dem Denkmalschutz.

Beim Pflanzen geholfen haben in Anwesenheit von Bürgermeister Matthias Reinz und von Vertretern der Kirchengemeinde sowie der Gästeführerzunft, die städtischen Kinder-Hoheiten, Kirschblütenprinzessin Leyenna Kosiol und Samurai Marvin Diehl.

Eine weitere Rose kommt in den nächsten Tagen hinzu. Sie wurde von der jüngsten Konfirmandengruppe der Kirchengemeinde gespendet.

Konfirmationen und Konfirmandenkurs-Start 2022

Ab sofort können Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren zum Konfirmandenkurs „Konfirmation 2023“ im Gemeindebüro angemeldet werden. Der neue Konfirmandenkurs startet ab September 2022 zur Vorbereitung der Konfirmation 2023 am Mittwoch, dem 7. September um 17 Uhr in der Bergkirche.

Konfi-Treffen jeden Mittwoch 17 Uhr September 2022 bis Februar 2023!

Gemeinde-Frühstückstreffen

Das „Gemeinde-Frühstückstreffen“ ist ein Treffpunkt für alle Menschen unserer Gemeinden im Pfarrbereich, das aus dem Seniorenkreis und dem Ehrenamtsfrühstück hervorgeht.

Termine: 01.09.,06.10.,10.11., Beginn 08.30 Uhr bis 10 Uhr
Ort: Gemeindehaus Kurpromenade 14, jeden ersten Do im Monat

Aus dem Friedensgebet wird ein kleines Friedensforum

Das wöchentliche Friedensgebet in der  Bad Langensalzaer Marktkirche wird im Augenblick von nur wenigen Menschen besucht. Diese Möglichkeit,  die Sorgen und Anliegen in einem öffentlichen Raum vorzutragen und gemeinsam mit anderen zu teilen, bleibt weitestgehend ungenutzt. Anders sieht es an dem Kreuz aus, das seit der Fastenzeit unter der Kanzel der Kirche steht. Wenn die Kirche geöffnet ist, schreiben viele Besucher ihre Sorgen um den Frieden und Gebete angesichts der gegenwärtigen politischen Entwicklungen auf einen Zettel und heften ihn an. Die Zettel überhäufen sich geradezu. Und es werden immer mehr.

Vertreter aus allen drei christlichen Kirchen in Bad Langensalza haben sich am Mittwoch zusammengetan, um über die Zukunft des Friedensgebetes zu beraten. Nach einer dreiviertel Stunde des Austauschs lag das Ergebnis vor.

Zuerst soll der Zeitpunkt des Friedensgebetes von Mittwoch auf Montag 18 Uhr verlagert werden, denn in zwei Gemeinden ist der Mittwoch schon mit anderen Gottesdiensten oder Gebetszeiten belegt. Des Weiteren sollen die Anliegen, die am Kreuz unter der Kanzel gesammelt wurden, im Friedensgebet gelesen und gebetet werden (ggf. i Auswahl). Die Gebetsform wird einfacher gehalten sein als bislang. Um dieses Friedenszeugnis zu stärken, braucht es Menschen, die sich dazu aufmachen und die betende Gemeinschaft stärken. Also: Herzliche Einladung an alle! Es werden zudem Plakate erstellt, die wir bitten überall, auch auf den Dörfern, auszuhängen (…wo keine extra Friedensgebete angeboten werden.)

Letztlich und wesentlich sind Abende, an denen wir miteinander ins Gespräch über aktuelle politische Ereignisse kommen möchten. Dazu sollen fachkompetente Gesprächspartner eingeladen werden. Eine Auswahl der Themen wird in der kommenden Woche von der Arbeitsgruppe vorgenommen. Ab Ende August wird dann bis zur ökumenischen Friedensdekade zu den Themenabenden öffentlich eingeladen.

Euer und Ihr

Dirk Vogel / Pfarrer

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