Autor: Christian_Hofmann (Seite 5 von 9)

St. Martin in Bad Langensalza

Zum St. Martins-Laternenumzug trafen sich die Kinder mit ihren Eltern. Begonnen wurde in der Marktkirche und Kinder des Kindergartens St. Martin eröffneten das Ereignis mit dem traditionellen Kinderlied „St. Martin, St. Martin…“. Pfarrer Dirk Vogel begrüße die Eltern und Kinder mit ihren Laternen. Kinder der Evangelischen Grundschule Bad Langensalza führten ein exzellent einstudiertes Spiel zum Leben des Martin von Tours auf. Abschließend mahnte Anja Wurschi von der kath. Kirchengemeinde zu Dankbarkeit und Bereitschaft zum Teilen, bevor die Hörnchen in der Menge verteilt wurden.

Vor der Kirche wartete der Tambour Corps Thamsbrück und führte die Kinder und Erwachsenen mit ihren Laternen durch die Stadt zum Jahnplatz. Der Beigeordnete Herr Pöhler ließ nach einem kurzem Grußwort das große Martinsfeuer von Fackelträgern entfachen.

Ein Dankeschön gilt allen, die an der Vorbereitung und Durchführung des Martinsumzuges mit geholfen und beteiligt waren.

Gesprächsabend

Am 14.11., 18 Uhr (Marktkirche) wollen wir mit dem ehem. Referenten der EKD für gesellschaftspolitische Fragen und jetzigen Militärdekan Pfr. Dr. Roger Mielke aus Koblenz ins Gespräch und in den Diskurs gehen, wie wir als Christen den Entwicklungen wehren können.

Termin: 14.11. 18 Uhr
Ort: Marktkirche

Friedensgebete – Pogromgedenken

Wir können als Christen in dieser Zeit kraftvolle Zeichen setzen, indem wir gemeinsam Beten, uns gegenseitig Zuhören, laut und klar in den von Protest gezeichneten Gesang wie der klagenden Bittrufe einstimmen. Wir setzen Zeichen, wenn wir in unseren Friedensgebeten die Gebete der Menschen, die das Kreuz in der Marktkirche überhäufen, aufnehmen und in unserer Mitte weiterbeten.

Unsere Friedensgebete sind Mitteilungen, sich nicht der Situation und den Ereignissen zu ergeben, sondern sich in aller Zerwürfnis dieser Zeit zu sammeln, Klarheit zu gewinnen und Nächstenliebe gegen Kriegstreiberei und Hass wie die zunehmende Spaltung in dieser Welt und in unserem Land zu praktizieren.

Immer wieder konnten wir in den vergangenen Wochen Gäste zu den Gebeten begrüßen. Da waren die Ukrainerinnen mit ihren Kindern, ältere Ehepaare – sie erzählten von ihren Sorgen und Ängsten. Und es kamen

junge Leute aus Russland und erzählten, wie sie Menschen aus der Ukraine bei Behördengängen helfen, miteinander Tee trinken und – Russen und Ukrainer – beim Tschai/Tee gemeinsam über das schreckliche Schicksal ihres Landes weinen. Ein junger Mann sagte: „Wir sind nicht nur

Nachbarn, sondern Schwestern und Brüder.“ Unfassbar für ihn wie für viele andere, in was sie da hineingetrieben worden sind. Und so mancher kommt zum Schluss, dass es nicht der Krieg der Ukrainer und der Russen ist, sondern sie die Opfer einer Kriegstreiberei derer wurden, die sich die Welt in ihrem Größenwahn aufteilen wollen.

Am 09. November laden wir alle Christen zu einem größeren Friedensgebet in die Marktkirche ein. Wir gedenken der jüdischen Schwestern und Brüder, Opfer der Reichspogromnacht, bitten für den Frieden in dieser Welt und setzen ein Zeichen gegen die Spaltung im eigenen Land.

Termin: 09. November, 18 Uhr
Ort: Marktkirche

Jungbläserwerkstatt

Das Projekt „Hörner, Pauken und Trompeten – Jungbläserwerkstatt für Klein und Groß“ läuft nun schon eine Weile wahlweise im Einzel- oder Gruppenunterricht. Parallel dazu ist noch immer Werbung in den Klassen der Schulen, den Gruppen der Gemeinde, in den Gottesdiensten und Konzerten, mit Aushängen, Handzetteln, Gesprächen und über den Internetauftritt der Gemeinde wichtig.

Ein Empfangskomitee begrüßte die

Instrumentenbaumeisterin Janine Mauermann aus Apfelstädt am Donnerstag, den 29. September vor dem Gemeindehaus und übernahm die Lieferung der von „Impuls“ geförderten Instrumente.

Frau Mauermann hatte Trompeten und Euphonien in verschiedenen Farben, in lila, orange, blau, schwarz und rot, im Gepäck. Sie wies uns in die ersten Regeln des sachgerechten Umgangs und der Pflege ein. Wir sind nun in der glücklichen Lage, den Teilnehmenden an der Jungbläserwerkstatt ein Instrument kostenlos zur Verfügung stellen zu können.

Termine: nach Vereinbarung

Stellenausschreibung

Die Evangelische Kirchengemeinde Ufhoven, Pfarrbereich Bad Langensalza im Evangelischen Kirchenkreis Mühlhausen, ist gemäß ThürKitaG anerkannter Träger einer Kindertagesstätte. Die Kindereinrichtung befindet sich im Zentrum des OTs Ufhoven. Insgesamt werden bis zu 53 Kinder von einem Team mit 8 pädagogische Mitarbeiterinnen sowie 2 Mitarbeiterinnen im Wirtschaftsbereich betreut.


Die Grundlage der pädagogischen Arbeit im Kindergarten bildet eine Konzeption, die gemeinsam mit dem Träger, dem Mitarbeiter-Team und den Elternvertretern erstellt wurde und einem christlich-humanistischen Ansatz folgt. Kindern soll die Liebe Gottes im alltäglichen Miteinander und im Feiern christlicher Feste eröffnet
werden. Darüber hinaus ergänzt sich Arbeit und Leben in der Kindertagesstätte durch zahlreiche kommunale Kontakte, die gemeinsam mit den anderen Trägern zur Bereicherung des gesellschaftlichen Lebens innerhalb der Stadt Bad Langensalza, insbesondere des OTs Ufhoven, beitragen.


Zum 01.01.2023 ist in dieser Einrichtung die Stelle eines Leiters / einer Leiterin zu besetzen.

Erntedankfeste

Bad Langensalza – Bergkirche

Erntedank ist Ausdruck von Lebensdank. Wer weise ist, versteht dies zu feiern. Da kann man was von Kindern lernen. Wir feiern das Erntedankfest mit dem Kindergarten St. Martin. Wir freuen uns auf das Programm der Kinder und anschließend wird uns Dixieland-Jazz zum Erntedank-Essen begleiten.

Termin: Sonntag, 02.10., 10.00 Uhr


UfhovenErntedankfest mit dem ev. Kindergarten

Wieder wollen wir mit einem fröhlichen Fest Erntedank feiern. Kinder unseres Kindergartens werden uns mit einem farbigen Programm den Gottesdienst gestalten. Und wir Erwachsenen werden in die alten und neuen Lieder einstimmen, die uns die Dankbarkeit in die Stimme und ins Herz legen.

Nach dem Gottesdienst laden wir zum Erntedankessen ein, es gibt Angebote für Kinder und Erwachsene zwischen Kirche und Kindergarten.

Unsere musikalischen Gäste sind die Gruppe „Folk&Fiddle“ aus Weimar. Internationale Folkmusik wird live gespielt und wer will, kann sich zum Folk-Tanz professionell anleiten lassen.

Dürfen wir um Ihre Erntedankgaben bitten?
Bringen Sie diese einfach Donnerstag oder Freitag im Kindergarten vorbei oder stellen sie diese vor die Kirche. Daraus wollen wir einen Erntedankaltar gestalten. Nach dem Fest werden die Erntedankgaben der Diakonie zur Verfügung gestellt.

Termin: 01.10., 11:00 bis 14:00 Ufhoven im Kirchgarten

Einsegnung des sanierten Pfarrhauses Ufhoven

Für uns als Gemeinde ist die Veränderung unseres altehrwürdigen Pfarrhauses noch immer surreal. Die Metamorphose vom hässlichen Entlein zum stolzen Schwan kam uns mehr als einmal in den Sinn. Nur, dass eine solche Veränderung ganz natürlich verläuft. Die Veränderung unseres Pfarrhauses bedurfte dagegen ganz viel Engagement, Phantasie, Arbeit und schlussendlich auch erheblichen finanziellen Mitteln. Vor allem aber war es das Zusammenspiel von vielen Menschen und Institutionen, der wir das Endergebnis zu verdanken haben. Ja, ganz fertig sind wir noch nicht, aber das ist man wohl als Besitzer eines alten Hause nie.

Trotzdem sind wir stolz aus das was bis jetzt geleistet wurde. Die Fassade ist nun gedämmt und erstrahlt in wunderbaren harmonischen Farben. Die neuen Fenster entsprechen nun ebenfalls den energetischen Vorgaben. Gerade diese beiden Bausteine kamen genau zur rechten Zeit, so nehmen sie uns in der Energiekrise etwas den finanziellen Druck .

Die Umwandlung der Gemeinderäume ist uns ebenfalls sehr gut gelungen. Das bestätigte uns das Lob der Besucher am Tag der offenen Tür. Die große offene Küche im Flurbereich, frische Farben in den Gemeinderäumen und der Kontrast zwischen Alten und Neuen ergeben einen harmonischen Ort, an dem man sich gern aufhalten möchte. Die beste Voraussetzung dafür das Haus wieder mit Leben zu füllen. So trifft sich bereits einmal in der Woche die „Auszeit“ (Krabbelgruppe) und auch zum Kinderyoga wird eingeladen. Viele andere Ideen, wie die Ausrichtung von Trauercafes müssen noch in die Tat umgesetzt werden. Aber alles braucht seine Zeit und die werden wir uns auch nehmen, um unser Haus langfristig zu einem Ort der Begegnung und Freude zu machen. Dazu wird es auch die Möglichkeit geben die Räumlichkeiten für kleine Feste und Feiern zu mieten.

Unsere neue Küchenzeile

Wir sind uns sicher, dass es noch viele andere Ideen gibt und wir werden uns freuen, wenn Sie uns damit inspirieren.

Es grüßt im Namen des Gemeindekirchenrates
Kerstin Hellmundt

Rosen an der Bergkirche gepflanzt

Die Anni-Berger-Stiftung hat drei Rosen an der Bergkirche gepflanzt. Die Anni-Berger-Stiftung hat sich dem Bewahren der Rosentradition ebenso verschrieben wie dem Erhalt öffentlicher Anlagen und dem Denkmalschutz.

Beim Pflanzen geholfen haben in Anwesenheit von Bürgermeister Matthias Reinz und von Vertretern der Kirchengemeinde sowie der Gästeführerzunft, die städtischen Kinder-Hoheiten, Kirschblütenprinzessin Leyenna Kosiol und Samurai Marvin Diehl.

Eine weitere Rose kommt in den nächsten Tagen hinzu. Sie wurde von der jüngsten Konfirmandengruppe der Kirchengemeinde gespendet.

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